RICO als Werkzeugbauer des Jahres nominiert
Technische Hochschule Aachen findet die Branchen-Besten
RICO darf sich über eine besondere Anerkennung freuen: Das Unternehmen ist für den renommierten Wettbewerb „Werkzeugbau des Jahres“ nominiert. Die Auszeichnung wird von der Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) im Rahmen eines aufwändigen Audits vergeben. Ziel ist es, die besten Werkzeugbauunternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum zu identifizieren.
Insgesamt haben mehr als 200 Unternehmen ihre Unterlagen eingereicht – nach einer intensiven neunmonatigen Auditphase stehen nun 11 Finalisten in vier Kategorien fest. RICO zählt zu diesem exklusiven Kreis – und ist das einzige Unternehmen aus Oberösterreich, das den Sprung ins Finale geschafft hat.
Der Werkzeugbau für den Silikonspritzguss ist eine der zentralen Kernkompetenzen des Unternehmens und bildet das Fundament der gesamten Produktion. Nur durch die präzise Konstruktion und Fertigung der Werkzeuge wird die hochautomatisierte Serienproduktion überhaupt möglich.
„Der Werkzeugbau hat für RICO einen besonderen Stellenwert: Nur wenn alle Prozesse – von der Entwicklung über den Werkzeugbau bis zur Serienfertigung – im eigenen Haus stattfinden, kann eine stabile, vollautomatisierte Produktion von Silikonspritzgussteilen gewährleistet werden.“, so Roland Angerer, technischer Leiter bei RICO.
„Die Arbeit auf Genauigkeiten im µ-Bereich ist für uns auch mit sportlichem Ehrgeiz verbunden – wir wollen ans Maximum gehen“, erklärt Dietmar Klausner, Leiter Werkzeugbau bei RICO. „Die Nominierung ist für uns bereits eine große Anerkennung. Eine Auszeichnung wäre die Bestätigung, dass sich außergewöhnlicher Einsatz und Innovationsgeist lohnen. Sie würde das Engagement unserer Mitarbeiter:innen würdigen und unsere Rolle als hochqualifizierter Ausbildungsbetrieb unterstreichen.“
Die Nominierung ist zugleich ein starkes Signal für den Standort Oberösterreich und unterstreicht die hohe Qualität, Innovationskraft und Ausbildungskompetenz, die den Werkzeugbau bei RICO auszeichnen. Sie zeigt, dass Spitzentechnologie und Innovationskraft im europäischen Werkzeugbau weiterhin entscheidend gestärkt und international sichtbar gemacht werden können.



