RICO schließt Corona-Jahr positiv ab
Positive Geschäftsentwicklung
Umsatzplus und neue Mitarbeiter/innen
Dass sich 2020 noch positiv entwickle, hätte man bei RICO im März noch nicht gedacht. Der österreichische Werkzeugbauer und Silikonteile-Produzent schloss das Corona-Jahr mit einem Umsatzplus ab und stellte neue Mitarbeiter/innen ein.
Seit der Firmengründung 1994 ist RICO auf Wachstumskurs. Von einem positiven Abschluss des Geschäftsjahres 2020 sei man aber Anfang des Jahres nicht ausgegangen, berichtet Geschäftsführer Dr. Markus Nuspl. Und doch konnte 2020 ein erhebliches Umsatzplus erzielt werden.
„Wir hatten im März eine sehr ambivalente Situation. Einerseits waren die Auftragsbücher im Werkzeugbau voll. In der Produktion brachen die Abrufe in einzelnen Branchen von heute auf morgen nahezu ein“, erklärt Nuspl. Das zweite Halbjahr brachte aber den erhofften Aufschwung – die Produktion lief wieder in Vollbetrieb und die Zahlen gingen durch die Decke. „Dies ist nicht zuletzt unserem ausgewogenen Branchenmix zu verdanken“, so Nuspl.
RICO hat sich, wie auch schon in der Krise 2009, als stabiler und verlässlicher Partner für seine Kunden/-innen erwiesen. Nuspl bekräftigt: „Der Betrieb wurde unter Einhaltung entsprechender Covid-19 Schutzmaßnahmen zur Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrechterhalten. Es gab keine Stillstandszeiten und wir waren durchgehend für unsere Kunden verfügbar. Versorgungssicherheit ist unsere oberste Priorität.“
Dass die Aufträge in der zweiten Jahreshälfte wieder anstiegen, resultierte in einer zusätzlichen Aufnahme von über 20 Mitarbeiter/innen. Momentan beschäftigt RICO 270 Personen am österreichischen Standort Thalheim. Außerdem wurde kräftig in neue Maschinen investiert. Erst Ende 2018 stellte RICO den Bau einer zusätzlichen Produktionshalle fertig. Heute ist die Halle bereits voll.